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Lebenslauf:

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Goldene Regeln
Formale Grundlage
Vermeidbare Fehler

Lebenslaufmuster 1
Lebenslaufmuster 2

Lebenslaufmuster: Matti Meikäläinen



 

Wie bewerbe ich mich richtig?

Goldene Regeln für den Lebenslauf

& Formale Grundlage


Goldene Regeln

Personalberater sind Profis im Umgang mit Bewerbungsunterlagen. Sie wissen genau, worauf es ankommt und womit Kandidaten punkten oder sich selbst disqualifizieren. Hier können Sie mehr darüber lesen, was einen gelungenen Lebenslauf ausmacht und welche Fehler vermieden werden sollten.

 

Bernd Andersch,

selbstständiger Karrierecoach, Aachen

”Ein Lebenslauf ist eine Verkaufsunterlage, die einen Bewerber vorteilhaft erscheinen lassen soll. Er sollte die biografischen Stationen enthalten, was man in der Zeit gemacht hat und mit welchem Ergebnis. Vor allem muss er maßgeschneidert auf das Unternehmen und die Stelle sein, auf die man sich bewirbt. So sollte beispielsweise ein promovierter Bauphysiker, der sich in einer Unternehmensberatung bewirbt, Fachvokabeln aus der Baubranche vermeiden.

Dann sollte ein Lebenslauf leserfreundlich gestaltet sein, das heißt nicht mehr als 30 Zeilen pro Seite, die Blätter nicht zu dicht beschreiben in angemessener Schriftgröße.

Die häufigsten Fehler sind, dass Bewerber zu wenig wirklich passende Qualifikationen und interessante Hobbys nennen. Wie soll ich zum Beispiel ein Auslandsstudium in Pasadena bewerten, wenn ich nicht weiß, dass an dieser Uni besonders viele Nobelpreisträger lehren.”

 

Swantje Hähle,

Personalberaterin bei Dieter Strametz & Pertner, Eschborn

”Wenn ich einen Lebenslauf lese, möchte ich möglichst schnell den Werdegang, die fachliche Ausbildung, die Erfahrungen und Aspekte der Persönlichkeit des Bewerbers erfassen. Das gelingt auf den ersten Blick nicht immer. Manchmal muss man mühsam enträtseln, was der Bewerber wann, wo und wie lange gemacht hat. Darum sollte ein Lebenslauf vor allem gut strukturiert sein. Wenn man sich für eine Chronologie entschieden hat (entweder vom heutigen Stand rückwärts oder umgekehrt), sollte diese auch konsequent durchgehalten werden.

Ich empfehle eine Unterteilung nach „Ausbildung“, „Berufliche Erfahrung“, „Sprach- und EDV-Kenntnisse“ und „Zusatzaktivitäten“. Gerade bei den beruflichen Erfahrungen ist es wichtig, die Aktivitäten kurz zu beschreiben und sich nicht mit

Angaben wie „Praktikum bei...“ zu begnügen.

Die häufigsten Fehler, die mir bei der Durchsicht von Lebensläufen immer wieder auffallen, sind, dass Positionen nicht konkret erklärt werden, dass es Lücken in der Abfolge gibt und dass Rechtschreibfehler enthalten sind. Hat man eine Lücke im Lebenslauf, so sollte diese auf jeden Fall beschrieben werden. Ob längere Weltreise oder ein Erziehungsurlaub, auch diese Aktivitäten sind wichtig für den Gesamteindruck.“

Nach: http://focus.msn.de/D/DB/DBV/DBV06/DBV06C/DBV06CA/dbv06ca.htm

 

Formale Grundlage: Layout

 

Beim Formatieren am PC darf der Bewerber durchaus ein wenig kreativ sein. Unter einer Bedingung: Der Lebenslauf muss übersichtlich und schnell zu erfassen sein. Oder wie es Karrierecoach Bernd Andersch formuliert: Er muss „leserfreundlich“ sein. Dazu gehören zum Beispiel ein ausreichend großes Schriftbild (mindestens zehn Punkt) und nicht zu eng beschriebene Seiten (1,5 Zeilenabstand).


Nach: http://focus.msn.de/D/DB/DBV/DBV06/DBV06A/dbv06a.htm

 

   
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