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Wie bewerbe ich mich richtig? Was Experten meinen. Hier spricht der Fachmann.
Sie haben jeden Tag mit Bewerbungen zu tun, lesen sie, sortieren aus oder geben Hilfesuchenden Tipps zur Verbesserung. Fünf Bewerbungs-Experten sagen hier, was an einem Anschreiben besonders wichtig ist, worauf zu achten ist und welche Fehler unbedingt vermieden werden müssen.
Christian Püttjer & Uwe Schnierda, Coaches, Karriereberater und Fachbuchautoren „Zu den typischen Fehlern in Anschreiben gehören oberflächliche Formulierungen, verschachtelte und unübersichtliche Darstellungen des Werdeganges. Machen Sie es besser: Gehen Sie auf die Anforderungen aus der Stellenanzeige ein und stellen Sie anhand von Praxisbeispielen dar, inwieweit Sie diese Anforderungen erfüllen. Die meisten Bewerbungsmappen vermitteln den Eindruck, dass der Absender sich über seine eigenen Stärken im Unklaren ist und nicht weiß, auf welche Stelle er sich eigentlich bewirbt. Eine Bewerbungsmappe überzeugt Personalverantwortliche aber erst dann, wenn der Absender ein klares Profil erkennen lässt und seine beruflichen Zielvorstellungen deutlich macht.“ Westerwelle Consulting und Media AG „Wenn das Anschreiben zuerst gelesen wird, ist es Ihr "door opener". Jedes Wort zählt! Wichtig ist, dass die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt. Machen Sie deutlich, welchen Bezug Sie zu der ausgeschriebenen Stelle haben. Dazu gehört, dass Sie darstellen, was Sie für die Stelle qualifiziert und was Sie als den richtigen Kandidaten kennzeichnet. Sätze leben durch Verben! Sie gewinnen an Vitalität, Bildhaftigkeit, Plastizität. Es hilft, sich vorzustellen, selbst der Personalentscheider zu sein. Würde Sie Ihr Anschreiben überzeugen und Ihr Interesse wecken? Wenn ja, dann schicken Sie es los!“ Bernd Andersch, selbständiger Karrierecoach aus Aachen „Ganz wichtig ist, dass der Bewerber im Anschreiben klar sagt, welche Position oder welche Funktion er anstrebt. Für den weiteren Text des Anschreibens gilt: Dem Leser Fakten, Fakten, Fakten aus der eigenen Biografie präsentieren, die am besten zum Zielfokus passen. Bis zu sieben fachliche Qualifikationen und persönliche Eigenschaften des Bewerbers sollten das Herzstück des Anschreibens bilden. Wichtige Punkte können sich durchaus im Anschreiben und Lebenslauf wiederholen. Damit alles schön lesbar bleibt, sollten die Sätze nicht wesentlich über zwölf Worte hinausgehen.“
Christina Öttl, objektiv. Management „Das Anschreiben sollte dafür genutzt werden, Neugierde und Interesse des potenziellen neuen Arbeitgebers zu wecken. Auf den Inhalt kommt es an - und lieblose Standardbriefe werfen nicht gerade ein gutes Licht auf den Bewerber. Heben Sie sich aus der Masse der Bewerbungen hervor, indem Sie ein individuelles und "spannendes" Anschreiben verfassen: Gehen Sie darauf ein, was Sie an der Aufgabe und am Unternehmen reizt, schildern Sie, was Sie zu bieten haben, und vermitteln Sie ein klares Bild Ihrer Persönlichkeit.“ Nach: http://focus.msn.de/D/DB/DBV/DBV22/DBV22D/dbv22d.htm
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