Text und Kultur im Kontext
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Weihnachtsfest

 

Wortschatz

Jede Familie hat, was den Baumschmuck angeht, ihre eigene Tradition, und sie ist stolz darauf: mal mit großen Kugeln, mit Lametta (silberne Aluminium-Papier-Streifen), mal mehr mit Süßigkeiten und Plätzchen. Jedenfalls ist es immer ein wichtiges Zeremoniell, wenn am 24. Dezember der Baum hergerichtet wird.

 

Manche Menschen stellen auch eine Weihnachtskrippe unter den Tannenbaum. Das Ereignis von Bethlehem wird hier mit verschiedenen, oft kunstvoll gestalteten Figuren nachgestellt. In einem Stalle stehen ein Esel und ein Ochse, sowie Maria und Josef. Manchmal kann man auch die Hirten mit ihren Schafen sehen oder die drei Weisen aus dem Morgenland. In der Mitte steht ein Futtertrog, eine Krippe. Darin liegt eine kleine Puppe, die Jesus als Kind darstellen soll. Die Krippenkunst ist ein Kennzeichen vor allem des katholischen Weihnachtsfestes.

Viele Menschen gehen an diesem Abend zum Gottesdienst in die Kirche. Dort singt man Lieder und hört die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel. Manchmal spielen die Kinder auch ein "Krippenspiel", in dem die Weihnachtsgeschichte dargestellt wird, wie sie im Lukasevangelium steht. Manchmal treten auch die weisen Männer aus dem Orient auf, von denen der Evangelist Matthäus erzählt.

 

Zu Weihnachten gehören auch das Christkind und das Verteilen der Geschenke, die sogenannte "Bescherung". Seit dem 16. Jahrhundert gibt es diesen Brauch. Das Christkind schickte damals einen Beutel mit fünf Dingen ins Haus: Spielzeug, Süßigkeiten, einem Geldstück, einem Kleidungsstück und Sachen für die Schule. Am Abend, nach dem Gottesdienst, ist es Zeit für die Geschenke, die vorher unter den Weihnachtsbaum gelegt worden sind.Darauf haben sich alle gefreut, am meisten aber die Kinder. Manche Kinder haben vorher auch schon einen "Wunschzettel" geschrieben und ihn den Eltern gegeben. Ob sie nun auch die Dinge unter dem Weihnachtsbaum finden, die sie sich gewünscht haben?

 

Abgeschlossen wird der Heilige Abend oft mit einem gemeinsamen Essen, aber am Weihnachtstag (25.12.) geht das Feiern dann weiter. Die Hausfrauen machen etwas besonders Gutes zu essen, häufig Karpfen, Gans oder einen leckeren Braten und selbst gebackenen Kuchen. Besonders der knusprige Gänsebraten ist tüpisch für das deutsche Weihnachtsfest. Dieser Brauch ist aus England gekommen. Zu diesem Weachtstagsfest kommt dann auch jeder aus deihnr Familie, der auswärts wohnt und der eben kommen kann.

 

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