Das Vermögen der Kreditinstitute wird als Aktiva bezeichnet.
Durch Interbankkredite leihen sich Banken untereinander Geld.
Die Passiv-Seite einer Bankbilanz ist die linke Seite.
Die Barreserve der Banken umfasst den Bestand an Bargeld und das Guthaben bei der Notenbank.
Die Barreserve der Banken muss imeer so hoch sein, wie die täglich fälligen Einlange, die von den Banken täglich abgefordert werden können.
Alle Banken zusammen können sich zusätzliche Liquidität nur durch Geschäfte mit der Notenbank beschaffen.
Durch die Einzahlung von Bargeld auf Girokonten erhöht sich die Geldmenge und es wird aktiv Geld geschöpft.
Durch die Gewährung von Krediten schöpfen die Banken Bargeld.
Durch die Geldschöpfung der Banken steigt die Geldmenge.
Wenn das Giralgeld in Bargeld zurückverwandelt wird, spricht man von Geldschöpfung.
Je höher die Barauszahlungen bei den Kreditwährungen der Banken sind, desto geringer sind ihre Geldschöpfungsmöglichkeiten.
Die Geldschöpfung der Banken vollzieht sich ohne Einflussnahme der Zentralbank.
Mindestreserven sind Guthaben der Banken bei der Zentralbank, deren Betrag sich nach der Höhe der Kundeneinlagen richtet.
Die Geldschöpfung der Banken hängt von der Barauszahlung und der Haltung von Mindestreserven ab.
Je höher die Mindestreserven sind, desto größer ist die Geldschöpfungsmöglichkeit der Banken.
Wenn es keine Mindestreserve geben würde und alle Wirtschaftsteilnehme nur bargeldloses bazahlen würden, könnten die Banken unbegrenzt Giralgeld schöpfen.