JYVÄSKYLÄN YLIOPISTON KIELIKESKUS

Internet

Das World Wide Web ist kein etikettefreier Raum. Hier herrscht die „Netikette“, die sich nur unmerklich von der realen Etikette unterscheidet. Beispiel E-Mails: Sie sind wie ein handschriftlicher Brief zu behandeln – mit Anrede, Schlussformel, richtiger Rechtschreibung und Grammatik. Einziger Unterschied: die so genannten Emoticons. Sie sind erlaubt, weil sie dem Leser helfen, beispielsweise Ironie oder den Tonfall einer Formulierung zu erkennen. Auch bei Online-Bewerbungen müssen formale Regeln wie Rechtschreibung oder richtige Anrede erfüllt werden. Hinzu kommt: Das Netz ist ein schnelles Medium. Mehr noch als bei gedruckten Schriftstücken zählt hier die Devise: Fasse dich kurz, sei präzise – und bleibe dabei immer höflich! ;-)

(Quelle: Wirtschaftswoche)