![]() |
In der Schweiz gibt es vier offizielle Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Deutsch (64%) spricht man in Nordschweiz und im Mittelland, Französisch (19%) im Westen und Italienisch (8%) in der Südschweiz. Die Minderheit der Bevölkerung spricht rätoromanisch im Kanton Graubünden. In der Deutschschweiz gibt es zwei Formen der deutschen Sprache Verwendung. Im deutschsprachigen Raum ist sowohl die Hochsprache (Standardsprache, Einheitssprache) anerkannt als auch die schweizerdeutsche Mundart, die verschiedene Dialekte gliedert. Es wird behauptet, dass die Hochsprache für die Schweizer eine Fremdsprache wäre, weil die Unterschiede zwischen den schweizerdeutschen Dialekten und der Hochsprache in der Lautung und in den grammatischen Formen ziemlich groß ist.
Eine gesprochene deutsche Varietät in der Schweiz ist die berühmte „Schwyzertütsch“ (Schweizerdeutsch). Schwyzertütsch ist die Mundart und die Umgangsprache in allen sozialen Schichten. Sie wird selten geschrieben und hat eine individuelle Orthographie. Schwyzertütsch variiert auch viel Region nach Region und deswegen gibt es keine einzige einheitliche Weise zu sprechen.
In dem Dialog sprechen ein nativer Deutscher und ein nativer Schweizer. Die Schwyzertütsch, die Sie hören, ist Zürcher schweizerdeutsch.
Gehen sie in die Jugendherberge rein! Schööni Ziit!
![]() |